Die digitale Tumorvolumetrie ist ein mehrstufiger Prozeß, der schematisch in dieser Sequenz dargestellt ist.

 

Die Genauigkeit der Volumetrie kann an Vergleichsdaten evaluiert werden. Bei Phantommessungen betrug der relative Fehler 1.7%. Ein Vergleich mit der konventionellen Methode (Goldstandart) ergab einen Fehler von 2.6%. Eine klinische Evaluierung des Systems soll zeigen, ob diese Ergebnisse im klinischen Alltag bestätigt werden können.

 

Das System soll in der Verlaufkontrolle die Radiologen bei der Beurteilung des Therapie-Erfolgs unterstützen.

 

Um beispielsweise Lungenkrebs möglichst frühzeitig zu erkennen, ist es notwendig, kleine tumoröse Rundherde anhand ihrer morphologischen Struktur vom gesunden Gewebe zu unterscheiden.

  

Die quantitative Analyse der CT-Volumendaten im vierdimensionalen Darstellungsraum mit Hilfe einer Variante der Skalierungs-Index-Methode liefert geeignete Maße zu deren Unterscheidung.

Technologietransfer: Tumordiagnostik